Blaufahrt endet auf Holzbrücke

Betrunkener Autofahrer ist in Rotkreuz «auf dem Holzweg»

Das Auto musste von einem privaten Abschleppdienst aus der misslichen Lage befreit werden. (Bild: Zuger Polizei)

Ein betrunkener Mann wollte möglichst schnell nach Hause und fuhr auf einem Fussweg der Reuss entlang. Die Idee war nicht wirklich durchdacht – auf einer Holzbrücke blieb das Auto stecken.

Was für eine Irrfahrt! Ein 59-jähriger Mann war am Mittwoch um 22 Uhr angetrunken mit seinem Auto auf dem Weg nach Hause. Da er möglichst schnell ankommen wollte, hat er sich entscheiden eine «Abkürzung» zu nehmen.

Auto bleibt auf Holzbrücke stecken

Die Abkürzung entpuppte sich am Ende als die komplett falsche Entscheidung. «Bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ging die Meldung ein, dass ein Auto einen Fussweg entlang der Reuss befahren habe und nun auf einer Holzbrücke stecken geblieben sei», schreibt die Polizei.

Auf der Strecke gibt es ein allgemeines Fahrverbot. Das Auto blieb am Ende auf der und 1 Meter breiten Holzbrücke stecken. Das Auto musste von einem privaten Abschleppdienst befreit werden. Die Atemalkoholmessung ergab beim Mann einen Wert von 1.38 Promille Alkohol im Blut. Den Führerausweis ist der Mann nun los.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Albus
    Albus, 11.08.2022, 12:17 Uhr

    Typisch Autofahrer – die meinen die können überall hin (und gratis).

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