Das falsche «getankt» um zu fahren

Besoffener fährt mit Auto zu Hauptposten der Zuger Polizei

Dieser Wegweiser führte den Mann zu einem Ausweisentzug. (Bild: ber)

Das war wohl nicht die beste Idee! Ein 50-Jähriger ist in der Nacht auf Mittwoch betrunken mit dem Auto zur Zuger Polizei gefahren. Den Ausweis durfte er gleich abgeben.

Was machst du, wenn du etwas Verdächtiges siehst? Richtig – du meldest dies der Polizei. Dies hat sich auch ein 50-jähriger Portugiese gedacht, und ist am Mittwoch um 03:30 Uhr zum Hauptposten der Zuger Polizei gegangen.

Guter Grundgedanke, schlechte Umsetzung. Der Portugiese hat sich als Transportmittel sein Auto ausgesucht. Das Problem dabei, er war angetrunken und hatte bei der Kontrolle 1.68 Promille Alkohol im Blut.

Grund für Blaufahrt – verdächtige Wahrnehmungen

Als der Mann um 03:30 Uhr seine verdächtigen Wahrnehmungen melden wollte, stellten die Polizisten fest, dass der Mann angetrunken war. Ein Unbekannter war der 50-Jährige nicht. Schon am frühen Abend war der Mann der Polizei negativ aufgefallen. Den Ausweis haben die Polizisten dem Mann noch in der Nach abgenommen.

Alleine ist er mit dieser Geschichte nicht. Die Polizei begrüsste in der Vergangenheit ab und zu «blaue Kunden». Ein Beispiel kommt aus Luzern aus dem Jahr 2019. Damals ist ein 25-jähriger Mann betrunken zu einem Polizeiposten gefahren. Er wollte eine Sachbeschädigung an seinem Auto melden. Allerdings hatte er nicht nur einen Schaden am Auto, sondern auch 1,2 Promille im Blut (zentralplus berichtete).

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