Polizei
Luzerner Polizei zieht Fazit

An der Määs kam es zu Festnahmen und Wegweisungen

An der Määs ging es nicht nur gesittet zu (Archivbild). (Bild: Emanuel Ammon/Auraonline)

Am Sonntag ging die Määs in Luzern zu Ende. Die Luzerner Polizei zieht ein mehrheitlich positives Fazit zum Grossanlass. Trotzdem kam es zu einigen Einsätzen.

Zuckerwatte, Magenbrot, Gemüseraffeln und ein Box-Automat. Auch dieses Jahr bot die Luzerner Määs wieder Grund zur Freude beim jungen und älteren Publikum. Grenzenlose Harmonie herrschte während der rund zwei Wochen Herbstmesse trotzdem nicht.

Die Luzerner Polizei gibt am Montagabend ihr Fazit zur Määs bekannt und schreibt, dass diese zwar «aus polizeilicher Sicht ohne grössere Zwischenfälle» und «grösstenteils friedlich» verlief, langweilig dürfte es den Einsatzkräften dennoch nicht geworden sein. Rund 300 Personenkontrollen führte die Polizei durch. An den Wochenenden sei es vereinzelt zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen, bei denen meistens Jugendgruppen aneinander geraten seien. Gemäss Polizei konnten die meisten Streitereien unterbunden werden, bevor sie eskalierten.

Trotzdem nahm die Polizei über die Dauer der Herbstmesse rund zwölf Personen vorübergehend fest. Etwa wegen Störung des Polizeidienstes, Trunkenheit oder der Widerhandlung gegen das Ausländergesetz. Auch verzeigte sie mehrere Personen, die verbotene Waffen bei sich trugen und sprach vereinzelte «Hausverbote» für die ganze Dauer der Määs aus, wie es in der Mitteilung abschliessend heisst.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Luzerner Polizei
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