Achtung Pilger: Zuger Polizei sperrt Strassen an Auffahrt

Am Auffahrtstag pilgern viele Zugerinnen traditionsgemäss ins Klosterdorf Einsiedeln. Damit die offiziellen Pilgerzüge ungestört wandern können, sperrt die Zuger Polizei vormittags einige Strassen.

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Redaktion zentralplus

Die Landeswallfahrt nach Einsiedeln an Auffahrt gehört zu einer in Zug hochgehaltenen Tradition, so die Zuger Polizei. Erste Erwähnungen der Pilgerzüge stammen bereits aus dem Jahr 1426. Nach der Corona-Pause und den Auflagen vom letzten Jahr findet die Wallfahrt in diesem Jahr wieder wie gewohnt statt (zentralplus berichtete).

Damit die Pilgerinnen sicher wandern können, ergreift die Zuger Polizei einige Sicherheitsmassnahmen. So bittet sie die Teilnehmer, sich an die Weisungen der Polizisten und die offiziellen Routen und markierten Wege zu halten. Zudem empfiehlt sie insbesondere den bereits nachts aufbrechenden Pilgern das Tragen von Leuchtgamaschen.

Strassensperrungen in Oberägeri

Die offiziellen Pilgerzüge führen ab Oberägeri via die Gemeindestrasse Gulm-Grot-Zigerhüttli-Raten. Die Pilger besammeln sich von 7 bis 11 Uhr auf dem Ratenpass und wandern dann über das Ägeriried weiter. Zudem markiert die Wanderwegkommission ab Oberägeri den alten Pilgerweg über St. Jost. Die Zuger Polizei empfiehlt inoffiziellen Pilgergruppen diese Route.

Um die Pilgerinnen zu schützen, ordnet die Zuger Polizei am Auffahrtstag (26. Mai) von 7 bis 11.30 Uhr folgende Verkehrsbeschränken an:

Die Zufahrt bis zum Parkplatz Ratenpass von Oberägeri her sei während dieser Zeit trotzdem möglich. Die Durchfahrt von und nach Biberbrugg könne während dieser Zeit jedoch nur über Menzingen oder Sattel (SZ) erfolgen.