Entlebuch

18-Jähriger flieht betrunken vor der Polizei

Am Donnerstagmorgen müssen Autofahrerinnen auf der Autobahn A14 in Richtung Luzern Geduld beweisen. (Bild: Symbolbild: Luzerner Polizei)

Betrunkene und Unfälle heilten am Wochenende die Luzerner Polizei auf Trab. In einem Fall wollte ein 18-Jähriger vor der Polizei fliehen.

Der Junge Autofahrer war am frühen Sonntagmorgen in Entlebuch unterwegs. Als in die Polizei gegen 4.30 Uhr kontrollieren wollte, versuchte er zu fliehen. Dabei schaltete er das Fahrzeuglicht aus und fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit davon.

So schreibt es die Luzerner Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung. Später meldete er sich selber bei der Polizei. Dabei wurde auch festgestellt, dass er knapp 0,8 Promille im Blut hatte. Dem 18-Jährigen wurde der Lernfahrausweis entzogen. Er darf bis zur Entscheidung des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken.

Mehrere Unfälle – hoher Sachschaden, kaum Verletzte

Weiter kam es am Wochenende zu mehreren Unfällen. Am Sonntagmorgen, gegen 8.45 Uhr etwa, ereignete sich auf der Obergrundstrasse in der Stadt Luzern ein Auffahrunfall. Ein alkoholisierter 27-jähriger Mann aus Eritrea bemerkte zu spät, dass das vorausfahrende Fahrzeug bremste und fuhr in dessen Heck. Dem fehlbaren Fahrer wurde der Führerausweis abgenommen. Er darf bis zur Entscheidung des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken.

Am Freitagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, kam es auf der Rainstrasse in Eschenbach im Gebiet Lindau zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. In einer Kurve geriet ein Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Eine Person erhielt vor Ort Betreuung durch den Rettungsdienst. Der Gesamtschaden wird auf etwa 80'000 Franken geschätzt

Beim Unfall in Eschenbach entstand hoher Sachschaden (Bild: Luzerner Polizei).
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