Der Zuger Kantonsrat hat sich am Donnerstag mit dem Thema Konversionstherapien auseinandergesetzt. Drei Alternative – Die Grünen (ALG) Kantonsrätinnen haben eine Motion eingereicht, um diese im Kanton Zug zu verbieten.
Einige Kantone wie Bern, Genf oder Luzern haben schon Schritte eingeleitet, diese Therapieform zu verbieten (zentralplus berichtete). Zwei Kantonsrätinnen und ein Kantonsrat von der ALG im Kanton Zug haben eine Motion lanciert.
Sie weisen darin auf die schweren psychischen Folgen solcher Therapien hin, besonders für Minderjährige. Diese machen einen Grossteil der Betroffenen aus und sind besonders verletzlich. Durch selbst ernannte «Heilerinnen» können sie in psychische Krisen bis hin zu Depressionen und Suizid gestürzt werden (zentralplus berichtete).
SVP war dagegen – Motion wird am Ende überwiesen
Tabea Zimmermann-Gibson, Fraktionschefin Alternative-die Grünen, sagte vor dem Kantonsrat: «Konversionstherapien gehören nicht in ein Gebiet, wo man sagen kann: Nützt’s nüt, so schad’s nüt. Vielmehr können sie bei den Betroffenen grosses psychisches Leid auslösen mit Folgekosten, welche auch die Gesellschaft mittragen muss.»
Die SVP sprach sich gegen die Motion aus. Am Ende wurde sie aber trotzdem mit 51:17 Stimmen überwiesen.
- Zuger Kantonsratssitzung vom 02. Juni 2022
- Motion 3421
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Peter Bitterli, 02.06.2022, 11:48 Uhr Wer schützt Minderjährige vor der flächendeckenden, massiven, widerspruchplattwalzenden LGBZTRQ+-Propaganda, mit der eine Minderheit die Mehrheit terrorisiert?
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Übrigens Sie schulden uns den Schadensbeweis.
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Russenlover_Beter_lic.phil., 03.06.2022, 13:23 Uhr herr bitterli nun ist aber mal gut….danke für ein bisschen mehr respekt!
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