Wen schickt die Luzerner SVP ins Regierungsrats-Rennen?

Wen schickt die SVP ins Rennen um den Sitz von Paul Winiker? Als letzte grosse Partei bestimmt die Partei heute am Abend, wer bei den Regierungsratswahlen ins Rennen geht. Im Raum stehen zwei Namen.

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Redaktion zentralplus

Es wird ein spannender Frühling im Kanton Luzern. Am 2. April 2023 sind die Gesamterneuerungswahlen. Und die SVP will da den frei werdenden Sitz von Regierungsrat Paul Winiker verteidigen. Schon am Tag, als Winiker seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, schlug die SVP-Leitung Armin Hartmann als Kandidaten vor (zentralplus berichtete).

Armin Hartmann oder Thomas Schärli?

Armin Hartmann ist 45 Jahre alt und seit 2007 im Kantonsparlament. Der Ökonom war in seinem Wohnort Schlierbach schon Gemeindepräsident und führt eine eigene Beratungsfirma.

Seit wenigen Tagen hat er nun einen Konkurrenten. Es ist der in Meggen wohnhafte Thomas Schärli. Der 43-jährige Elektromonteur hat seine grosse politische Karriere 2002 im Einwohnerrat von Littau gestartet. Nach der Fusion von Littau mit Luzern sass er im Stadtparlament. Erst gerade sorgte Schärli mit seinen Aussagen zum Asylunterkunfts-Bau in Meggen für Aufsehen. «Meggen ist ein spezielles Volk. Man will nicht, dass Menschen aus ärmeren Verhältnissen hierherkommen.» Dies sagte der SVP-Kantonsrat in einem Interview mit «20 Minuten» (zentralplus berichtete).

SVP bestimmt als letzte Partei ihren Kandidaten

Die SVP ist die letzte Kantonsratspartei, welche bestimmt, wer in das Rennen geschickt wird. Bei den Regierungsratswahlen treten Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor Fabian Peter (FDP) und Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) erneut an.

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