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Auch eine Verbindung mit kleinen Gruppierungen kann der SVP zu Sitzen verhelfen, sagt der Luzerner Nationalrat Franz Grüter (SVP). In Zürich und Luzern kann er sich eine Zusammenarbeit mit Mass-Voll vorstellen.
Listenverbindungen können einer Partei Sitze einbringen, die sie ohne die Partnerschaft nicht erhalten würde. Ideal seien Verbindungen unter gleich starken Partnerinnen, schrieb vor kurzem der «SRF». Denn in der Tendenz nütze die Verbindung vor allem der grösseren Partei.
Ein Beispiel aus Luzern ist die Listenverbindung zwischen Mitte und FDP für die anstehenden nationalen Wahlen. Die Mitte möchte ihre drei bisherigen Sitze in der grossen Kammer verteidigen, und die FDP will ihren zweiten Sitz, den sie 2019 im Nationalrat verloren hat, zurückholen (zentralplus berichtete).
Doch auch ungleiche Konstellationen sind denkbar. Die SVP beispielsweise prüfe Listenverbindungen mit coronaskeptischen Bewegungen wie Aufrecht und Mass-voll, sagte der Luzerner SVP-Nationalrat Franz Grüter vor kurzem zur «Aargauer Zeitung».
Der Nationalrat könne sich eine Verbindung mit Mass-voll in Luzern und Zürich vorstellen. Nicolas A. Rimoldi habe sich ihm gegenüber bereits offen dafür gezeigt. Eine Verbindungen mit einer kleinen Gruppierung «könne ebenfalls einen Nationalratssitz ausmachen», so Grüter.
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