Die Wiederwahl von Matthias Michel im Herbst dieses Jahres – das plant die FDP im Kanton Zug. Auch auf einen Nationalratssitz schielt die Partei.
Zwei Ziele drückt die Parteileitung der FDP bei ihrer Nominierungsveranstaltung am Dienstagabend aus. Erstens soll Matthias Michel weiter Ständerat bleiben. Und zweitens möchten die Liberalen aus dem Kanton Zug den verlorenen Nationalratssitz wiedergewinnen.
Im Kampf um den Nationalratssitz tritt die Partei mit vier Kandidaten auf zwei Listen an. Jill Nussbaumer, Kantonsrätin aus Cham, und Arno Grüter, Gemeinderat von Cham, führen die Listen an. Es folgen: Marcel Güntert, Gemeindepräsident von Oberägeri und Elisabeth Glas, Parteipräsidentin der FDP der Stadt Zug.
Die Nominierung von Ständerat Matthias Michel wurde einstimmig beschlossen. Michel ist seit 2019 im Ständerat und unter anderem Präsident der Geschäftsprüfungskommission (GFK) der kleinen Kammer. Die GFK war vor Kurzem in den Medien, als sie eine Projektgruppe zur Aufklärung der Corona-Leaks einsetzte (zentralplus berichtete).
Die eidgenössischen Wahlen für die beiden Kammern in Bern werden am 22. Oktober 2023 stattfinden.
- Medienmitteilung der FDP Kanton Zug