Stadt Zug spricht mehr Geld für Freizeitanlage Loreto

Die Freizeitanlage Loreto wird rege genutzt und schon seit Jahrzehnten von Zug unterstützt. Ab diesem Jahr soll die Stadt 40´000 Franken mehr locker machen, entscheidet das Stadtparlament.

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Fast eine viertel Million Franken zahlt die Stadt Zug künftig jährlich an die Freizeitanlage Loreto. So hat es der Grosse Gemeinderat an seiner Sitzung am Dienstag entschieden. Das Geld fliesst weiterhin an die Gemeinnützige Organisation Zug, welche sich um das Angebot in der Freizeitanlage Loreto kümmert. Die gesprochenen 240´000 Franken jährlich gelten für die Jahre 2023 bis 2026.

Mit der Summe erhöht die Stadt ihren Beitrag um 40´000 Franken im Vergleich zu den letzten Jahren. Der Verein selbst hatte im Gesuch eine Erhöhung von 60´000 Franken gefordert. Er begründet sein Anliegen damit, dass die letzten Jahresrechnungen durchschnittlich 225´000 Franken im Minus lägen. Ausserdem habe die letzte Anpassung des städtischen Beitrags vor über 25 Jahren stattgefunden.

In der Debatte im Grossen Gemeinderat kamen die Politikerinnen erneut auf das Thema Zentrumslast zu sprechen. Die Stadt Zug zahlt den grössten Teil der Kosten für die Anlage, während viele Nutzerinnen aus anderen Gemeinden kommen. Daran stören sich einige Politikerinnen. Die Freizeitanlage Loreto ist eine 1969 gegründete Einrichtung, die diverse Kurse und offene Werkstätten anbietet. Rund 50 Kursleiter engagieren sich in dem Bildungszentrum in der Löberenstrasse 40 in Zug.

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