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Der Neubau des Spitals Wolhusen soll knapp 50 Millionen mehr kosten als ursprünglich geplant. Ein Luzerner SP-Kantonsrat will wissen, warum – und reichte deswegen eine dringliche Anfrage ein.
Ende Juli informierte der Verwaltungsrat des Luzerner Kantonsspitals (Luks), dass er der Baukredit zum Neubauprojekt Wolhusen freigegeben hat. Dieser beträgt statt der ursprünglich geplanten 125 Millionen Franken nun 172 Millionen Franken – also 47 Millionen Franken mehr.
Schuld daran sei neben der Bauteuerung, gestiegene bauliche und technische Anforderungen sowie Projektanpassungen, begründete das Luks. Da es sich um eine Kostensteigerung von über einem Drittel handelt, stellt SP-Kantonsrat Marcel Budmiger dem Regierungsrat als Eigner der Luks-Gruppe nun eine Reihe an Fragen.
Budmiger will unter anderem wissen, warum das Luks nicht vorher – wie beim Spatenstich – über die Kostensteigerung informiert wurde und welche Projektanpassungen zu diesem Kostenanstieg führen. Auch will er wissen, wie sich die Mehrkosten auf die Wirtschaftlichkeit des Spitals auswirken.
Die Anfrage haben bisher Anja Meier (SP), André Marti (FDP), Hannes Koch (Grüne), Vroni Thalmann (SVP) und Guido Roos (Mitte) unterschrieben.
- Dringliche Anfrage von Marcel Budmiger
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