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Mit Änderungen bezüglich der Gesundheitsleistungen von Asylsuchenden will Nationalrat Thomas Aeschi den Anstieg der Krankenkassenprämien dämpfen.
Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi hat eine Motion im Nationalrat eingereicht. Am 26. September 2024 gab der Bundesrat bekannt, dass die Krankenkassenprämien für das Jahr 2025 erneut um 6 Prozent ansteigen werden – dagegen möchte der Politiker kämpfen.
Dabei sieht er Asylgesuchstellern, anerkannten Asylsuchenden, vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen sowie Personen mit Schutzstatus S eine zentrale Rolle zu. Diese sollen nämlich künftig von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung ausgenommen werden. Weiter solle der Staat deren Gesundheitskosten neu direkt tragen.
Nur noch stark eingegrenzter Leistungskatalog
Geht es nach Aeschi, könne man so das Wachstum der Krankenkassenprämien stoppen. Um dies zu bewerkstelligen, müsse die zuvor erwähnte Personengruppe nur noch Gesundheitsleistungen aus einem «stark abgespecktem Leistungskatalog» beziehen können, so der Nationalrat.
Zudem wäre es anhand dieser Änderungen möglich, die verursachten Gesundheitskosten transparent einzusehen und so einen Überblick über die Gesamtkosten zu behalten.
- Motion «Krankenkassenprämienwachstum bremsen» im Nationalrat von Thomas Aeschi