Abstimmung

Schulhaus Allmend in Horw kann gebaut werden

So soll die Horwer Schulanlage Allmend dereinst aussehen. (Bild: Visualisierung: zvg)

Das Schulhaus Allmend in Horw kann mit einem Neubau erweitert werden. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben am 9. Februar dem Sonderkredit von 32 Millionen Franken deutlich zugestimmt.

In Horw kann der Schulraum gebaut werden, der mit dem aktuellen Wachstum der Gemeinde und den demografischen Prognosen nötig ist. 4459 der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagten Ja, 816 legten ein Nein ein. Damit haben sich 84,5 Prozent der Stimmenden für den Sonderkredit für den ergänzenden Neubau des Schulhauses Allmend ausgesprochen. Die Stimmbeteiligung betrug 50,3 Prozent.

Mit dem Ja erhält die Gemeindeschule den notwendigen Schulraum, um der wachsenden Zahl der Schulkinder und den pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden, teilt die Gemeinde mit. Die flexible Raumeinteilung ermögliche auch in Zukunft die Anpassung an neue Bedürfnisse des Unterrichts. Im bestehenden Schulhaus würden dringend benötigte Flächen für die Kindergärten, die Tagesstrukturen, die Musikschule und weitere schulnahe Angebote frei. Langjährige Provisorien könnten abgebaut werden.

Die Gemeinde plant einen vierstöckigen, zusätzlichen Neubau, in dem 18 Klassenzimmer inklusive Gruppenraumeinheiten und sechs Fachklassenzimmer Platz finden sollen (zentralplus berichtete). Der Neubau sei nötig, da die 1951 erbaute Schule – eine von vier Schulanlagen in Horw – sowie die provisorischen Bauten am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommen seien, argumentiert die Gemeinde.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Gemeinde Horw
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