Politik
Nationalratswahlen: Rückzug Simone Brunners

Rochade bei der SP Luzern: Widmer-Reichlin rückt nach

Wird, wenn auch die SP-Delegierten zustimmen, im Oktober 2023 für den Nationalrat kandidieren: Gisela Widmer-Reichlin. (Bild: zvg)

Wie die SP des Kantons Luzern mitgeteilt hat, hat sich Simone Brunner als Kandidatin für den Nationalrat zurückgezogen. An ihrer Stelle wird Gisela Widmer-Reichlin ins Rennen um den Posten in Bern gehen.

Im Februar nominierten die Delegierten der SP Kanton Luzern ihre neun Kandidatinnen für den Nationalrat. Nun wird es einen Wechsel geben. Die Stadtluzerner Kantonsrätin Simone Brunner verzichtet aus persönlichen Gründen auf eine Kandidatur. Neu kandidiert Gisela Widmer-Reichlin, Kantons- und Gemeinderätin aus Adligenswil.

Aufgrund einer Veränderung in der familiären Situation müsse Simone Brunner ihre Energie und zeitlichen Ressourcen anders fokussieren. Deshalb sei es ihr nicht mehr möglich, eine Nationalratskandidatur mit der notwendigen Intensität zu bestreiten. Sie habe sich deshalb «schweren Herzens» für einen Rückzug entschieden.

Gisela Wimder-Reichlin muss noch bestätigt werden

Der Wahlausschuss schlägt den SP-Delegierten mit Gisela Widmer-Reichlin eine 48-jährige Gymnasial- und Berufsschullehrerin vor, die für die SP seit 2022 im Kantonsrat sitzt und seit 2019 Gemeinderätin in Adligenswil ist. Die Delegierten entscheiden am 4. April über den Wechsel im Feld der Nominierten.

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