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Weil der Gegenvorschlag hinreichend überzeugt hat, zieht Pro Velo Luzern ihre Volksinitiative zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Velofahrer in Emmen zurück.
Pro Velo Luzern und das Initiativkomitee «Emmer Velonetz jetzt!» haben die mit 847 Unterschriften eingereichte Volksinitiative zurückgezogen. Der vom Einwohnerrat verabschiedete Gegenvorschlag (zentralplus berichtete) verspreche Verbesserungen für die Velofahrerinnen der Gemeinde Emmen. Wenn auch nicht so schnell, wie dies in der Initiative gefordert wurde. Damit sorge die Gemeinde Emmen in den nächsten Jahren für ein direktes, sicheres, attraktives und zusammenhängendes Velohauptroutennetz.
Gegenvorschlag ist Schritt in die richtige Richtung
«Der nun verabschiedete Gegenvorschlag sehen wir als Schritt in die richtige Richtung», äussert sich Carmen Amrein. Sie ist Mitglied des Initiativkomitees und Vorstandsmitglied von Pro Velo Luzern. Die lange Umsetzungsdauer von bis zu 20 Jahren sehe das Komitee jedoch als schmerzhaften Dämpfer. Ebenso die abgeschwächte Anforderung an die Trennung des Veloverkehrs vom Fuss- und vom motorisierten Individualverkehr.
«Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Emmerinnen und Emmer zeitnah von einem durchgehenden und sicheren Velonetz und einer allgemeinen Verbesserung der Veloinfrastruktur profitieren können» meint Tobias Käch, Mitglied des Initiativkomitees.
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