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Die Bundesratswahlen rücken näher. Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister und der St. Galler Nationalrat Markus Ritter präsentierten sich am Dienstagnachmittag bei mehreren Fraktionen.
Am Dienstagnachmittag standen die beiden Mitte-Bundesratskandidaten mehreren Bundeshaus-Fraktionen Red und Antwort. Der Zuger Kandidat Martin Pfister sprach danach von gelungenen Hearings. Nach der Runde bei den Grünliberalen sagte er vor Medienvertretern: «Es war ein sehr intensiver Austausch.»
Er habe bei allen drei Parteien (SVP, FDP und GLP) ein gutes Bauchgefühl gehabt. «Ob alle mich gleich wählen, ist noch offen.»
FDP empfiehlt beide, SVP wartet ab
FDP-Parteipräsident Thierry Burkart sprach nach dem Treffen von einem «intensiven Hearing». Beide Kandidaten seien gut und hätten ihre Berechtigung. Jedem Fraktionsmitglied sei es selber überlassen, welchen Kandidaten man wähle, sagte Fraktionschef Damien Cottier. Die Fraktion empfiehlt beide Kandidaten zur Wahl.
Die SVP fasste nach der Anhörung keinen Beschluss. Sie will am Tag vor der Bundesratswahl über die Kandidaten und das weitere Vorgehen beraten.
Die Grünliberalen gaben bekannt, dass Pfisters Positionen besser zu den Zielen der GLP passen würden. Das sei aber keine direkte Wahlempfehlung. Man werde sich in den kommenden Tagen weiter intensiv über die beiden Kandidaten austauschen.
Am Mittwoch, 12. März, entscheidet die Vereinigte Bundesversammlung über die Nachfolge der abtretenden Bundesrätin Viola Amherd. Pfister und Ritter sind die beiden offiziellen Kandidaten der Mitte.
- Artikel verschiedener Medienportale