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Der Gemeinderat von Oberägeri präsentiert an der Gemeindeversammlung im Dezember das Budget 2024. Die Ausgaben werden die Einnahmen nächstes Jahr übersteigen.
Die Gemeinde Oberägeri plant für das kommende Jahr 2024 mit einem Haushaltsdefizit von etwa 1,7 Millionen Franken. Dies ergebe sich aus einem Aufwand von 45,4 Millionen Franken und einem Ertrag von 43,7 Millionen Franken, schreibt die Einwohnergemeinde. Gleichzeitig würden Einnahmen und Ausgaben im einstelligen Prozentbereich steigen.
Die Zunahme der Ausgaben gehe vor allem auf höhere Personalkosten, Sachaufwendungen für Projekte wie digitale Dorfeingangstafeln und Strassensanierungen und steigende Kosten für die Sonderschule zurück. Die höheren Einnahmen aus Vermögens-, Quellen- und Grundstückgewinnsteuern und höhere Finanzerträge würden dagegen die Einnahmen erhöhen.
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Ausserdem plant die Gemeinde kommendes Jahr einen Steuerrabatt von 3 Prozent. Der Steuerfuss für das Jahr 2024 reduziert sich damit auf 57 Prozent. Der Steuerrabatt sei eine einmalige Massnahme und solle die guten finanziellen Ergebnisse der Vergangenheit widerspiegeln, erklärt die Gemeinde.
Diese Investitionen sind geplant
Insgesamt plant die Gemeinde Oberägeri für das Jahr 2024 Investitionen in Höhe von 12,3 Millionen Franken. Diese Investitionen sollen unter anderem die Quartierheizung Hofmatt erweitern, einen Ortsbus im Testbetrieb einführen und den Hochwasserschutz in Sulzmatt-Zwischenbäch verbessern.
Die Gemeinde betont, dass das Budget 2024 das achte Steuerpakets nicht berücksichtige, über das im November abgestimmt wird. Auch potenziellen Entlastungen durch den Kanton seien nicht inbegriffen.
- Medienmitteilung der Einwohnergemeinde Oberägeri
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