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Drei neue Regierungsräte hat die fünfköpfige Exekutive des Kanton Luzern: Armin Hartmann (SVP), Michaela Tschuor (Mitte) und Ylfete Fanaj (SP). Jetzt ist klar, wer die drei unterstützen wird.
Die drei neu gewählten Luzerner Regierungsräte haben am Donnerstag verkündet, wen sie zu ihren persönlichen Mitarbeitern machen. Die Aufgabe eines persönlichen Mitarbeiters ist unter anderem die Recherche und Vorbereitung politischer Geschäfte. Ausserdem vernetzen sie den Regierungsrat mit Parteien, Verbänden und innerhalb der Verwaltung. Sie gelten als Stabsstellen und sind für die persönlichen Belange der Departementsleitung zuständig.
Nicht alle arbeiten dasselbe Pensum
Armin Hartmann (SVP), Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements, hat Karin Döös Amrein zu seiner persönlichen Mitarbeiterin ernannt. Sie war in ihrer Laufbahn für diverse Luzerner Gemeinden als Gemeindeschreiberin tätig, leitete ein kommunales Steueramt und war bereits Hartmanns Sekretärin. Sie wird in einem 40%-Pensum arbeiten.
Michaela Tschuor (Mitte) hat die Geschäftsführerin und Gemeindeschreiberin von Wikon zu ihrer persönlichen Mitarbeiterin ernannt. Sie wird die Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements ab August 2023 in einem 40%-Pensum unterstützen.
Ylfete Fanaj (SP), Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements, hat Livia Hügli als persönliche Mitarbeiterin ernannt. Hügli ist derzeit beim Schweizerischen Nationalfonds tätig. Da sie ihre Stelle erst im Herbst antreten wird, gibt es eine dreimonatige Zwischenlösung. Die Mitte-Grossstadträtin Diel Schmid Meyer wird Fanaj ab Anfang Juli zur Seite stehen. Sowohl Meyer als auch Hügli werden in einem 70%-Pensum arbeiten.
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