Abstimmungsskandal in Zug

zentralplus plus Nach Transparenz-Debakel – Komitee will auf Klage verzichten

Das Komitee will auf eine Klage verzichten. Es bleibt somit auf den Kosten für den Abstimmungskampf sitzen. (Bild: Junge Alternative Zug)

Das Komitee der Zuger Transparenzinitiative will keine Staatshaftungsklage einreichen. Dies, nachdem im Sommer die Abstimmung für ungültig erklärt wurde.

Nun herrscht Klarheit. Das Komitee der Transparenzinitiative will den Kanton Zug nicht belangen für das Abstimmungs-Debakel im vergangenen Sommer.

Am 9. Juni stimmten die Zuger unter anderem über die kantonale Transparenz-Initiative ab. Das Ergebnis liess lange auf sich warten, dann folgte der Hammer. «An einer ausserordentlichen Sitzung am Sonntagnachmittag hat der Zuger Regierungsrat beschlossen, die Abstimmung für ungültig zu erklären», erklärte der Zuger Direktor des Innern, Andreas Hostettler, kurz darauf. Dies aufgrund von Unregelmässigkeiten. Will heissen? «Wir haben festgestellt, dass teilweise ungültige Stimmzettel mitgezählt wurden» (zentralplus berichtete).

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