Nach FDP zieht sich auch SP-Kandidatin Pälmke zurück

Nachdem bekannt wurde, dass sich FDP-Kandidat Guido Pirovino nicht mehr für den zweiten Gemeinderats-Wahlgang zur Verfügung stellen wird, zieht sich auch die SP-Kandidatin Susanne Pälmke zurück. Im Rennen um den Sitz in der Walchwiler Exekutive bleiben somit Daniela Hürlimann und Willy Portmann.

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Redaktion zentralplus

Walchwil entscheidet im zweiten Wahlgang vom 7. Mai, wer künftig den freien Sitz im Gemeinderat belegen wird. Nach Guido Pirovino zieht sich auch Susanne Pälmke zurück.

Gegenüber zentralplus teilt Susanne Pälmke mit, wieso sie nicht mehr für die Wahl in den Walchwiler Gemeinderat zur Verfügung steht. «Nach der Analyse der Resultate am Wahlsonntag kam ich zusammen mit der SP zum Schluss, dass eine erneute Kandidatur im zweiten Wahlgang nicht zum angestrebten Ziel führen wird», schreibt die Rechtsanwältin.

Pälmke hofft auf eine Frau

Sie habe kandidiert, weil sie die Vorstellung fasziniert habe, im Gemeinderat mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen mitzuarbeiten, so Pälmke. «Zudem halte ich eine Frauenkandidatur für wichtig, damit weiterhin zwei Frauen die Arbeit im Gremium mitprägen können», sagt sie weiter.

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Letzteres träte dann ein, wenn sich die parteilose Daniela Hürlimann gegen SVP-Vertreter Willy Portmann durchsetzten würde. Die beiden machen nach dem Rückzug Pirovinos und Pälmkes das Rennen um die Nachfolge der abtretenden FDP-Gemeinderätin Eveline Hunziker wohl unter sich aus. Aber: Bis am 20. März können weitere Kandidatinnen nachnominiert werden.