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Eine Spezialkommission des Stadtparlaments soll die Planung des neuen Luzerner Theaters begleiten. Ein dringliches Postulat fordert unterdes noch mehr.
Per Ende Jahr will der Luzerner Stadtrat dem Stadtparlament einen Bericht und Antrag zum Neubau des Luzerner Theaters vorlegen. Weil sich das Projekt in keine der bestehenden Parlaments-Kommissionen einordnen lässt, will das Parlament jetzt eine Spezialkommission schaffen. Das bestätigt Christian Hochstrasser, Präsident des Grossen Stadtrates, auf Anfrage der «Luzerner Zeitung». Die Spezialkommission soll langfristig die Berichte und Anträge des Stadtrats beraten und vor dem Grossen Stadtrat Stellung nehmen. Sie wird 13 Mitglieder haben und voraussichtlich Anfang Mai eingesetzt.
Der Präsident dieser Kommission soll ausserdem Einsitz in der Projektierungsgesellschaft erhalten. Das fordert unterdes Grossstadtrat Silvio Bonzanigo (parteilos) in einem dringlichen Postulat. So könne zumindest ein gewählter Repräsentant der Luzerner Bevölkerung an der Planung mitarbeiten, erklärt er in seinem Vorstoss. Er warnt davor, die Luzerner Bevölkerung bei der Projektentwicklung auszuschliessen, denn sonst könne das Projekt bei der finalen Abstimmung über Umzonung und Finanzierung scheitern.
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