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In der Nachfolge-Frage um Gerhard Pfister brodelt die Gerüchteküche. Auch der Name Karin Stadelmann wird genannt.
Der Zuger Mitte-Nationalrat gab bekannt, dass er sein Amt als Präsident der Mitte Schweiz im kommenden Juni abgeben wird. Seit 2016 leitete er die Geschicke der Partei (zentralplus berichtete). Die Frage nach seiner Nachfolge steht seit seinem Rücktritt im Raum.
Karin Stadelmann, Präsidentin der Mitte Kanton Luzern, soll mit dem Gedanken spielen, für das Amt zu kandidieren, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. «Allerdings nur, wenn ich spüre, dass die Partei bereit ist, auch ‹out of the box› zu denken», so Stadelmann.
Politisches Mitwirken in Bundesbern als grösste Hürde
Damit verweise sie auf den Fakt, dass sie dem politischen Parkett in Bundesbern bisher fernblieb. Pfister sprach jedoch bei seiner Rücktrittsankündigung davon, dass es Zeit für eine «neue Generation» sein. Könnte es Stadelmann hier dienen, dass sie nicht im Polit-Karussell im Bundeshaus mitwirkt?
Die Mitte-Frauen scheinen dies so zu sehen und bezeichnen die 39-Jährige als «bestens geeignet», um die Geschicke der Mitte Schweiz zu leiten. Stadelmann stellt klar: «Sollte ich Signale spüren, dass auch eine nationale Präsidentin ohne Sitz im Parlament möglich wäre, würde ich mir eine Kandidatur zumindest überlegen.»
- Artikel der «Luzerner Zeitung»