Journalist Res Strehle referiert in Zug zu Crypto und Cryptoleaks
Der Journalist Res Strehle publizierte bereits 1994 ein Buch über den «Fall Hans Bühler» und die Manipulation von Chiffriergeräten durch die Zuger Cyrpto AG geschrieben. Nun wird dieses neu aufgelegt – und er diskutiert darüber in Zug.
Am Montag, den 20. April um 20 Uhr, referieren Chris Blumer, die Tochter des 1992 im Iran inhaftierten Crypto-Verkäufers Hans Bühler, Res Strehle, dessen Buch «Verschlüsselt» im März 2020 neu aufgelegt wird, und Josef Lang, jahrzehntelanger Crypto-Kritiker, im Siehbachsaal Zug.
Organisiert wird der Anlass von der Alternative-die Grünen Zug und von der Jungen Alternative Zug.
Auch die Veranstaltung im Siehbach ist eine Wiederauflage. Am 7. Oktober 1994 organisierten die Zuger Alternativen kurz nach der Ersterscheinung des Buches «Verschlüsselt» im Casino eine Veranstaltung mit Hans Bühler und Res Strehle. Im Buch und an der Veranstaltung wurden die Manipulationen an Crypto-Geräten thematisiert, aber sie konnten damals nicht bewiesen werden.
Chris Blumer wird auf die Frage eingehen, wie ihr Vater auf die Cryptoleaks reagiert hätte. Res Strehle wird am 20. April erklären, was die Cryptoleaks für die Schweiz, aber auch für ihn persönlich bedeuten. Josef Lang erklärt, was Zug aus der Geschichte und den Enthüllungen lernen kann.
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