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Die Juso will die Reiche für die Bewältigung der Klimakrise zur Kasse bitten. In Luzern machten sie am Mittwoch mit einem Banner auf dem Reusssteg auf ihr Anliegen aufmerksam.
Die Initiative der Juso will den ökologischen Umbau finanzieren, indem sie Erbschaften und Schenkungen oberhalb eines einmaligen Freibetrags von 50 Millionen Schweizer Franken mit einer 50 prozentigen Steuer belegt. Es seien die «Ultrareichen», die massiv vom Kapitalismus profitieren, der die Klimakrise verursacht habe. Darüber sollen mit der neuen Steuer ökologische und soziale Massnahmen finanziert werden, insbesondere in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Service Public.
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Im Kanton Luzern begab sich die Juso zur Lancierung der Initiative mit einem Transparent auf den Rathaussteg in Luzern. «Die Reichsten unter uns, die mit ihrem Wirtschaften und Lebensstil einen massgeblichen Beitrag zur Klimakrise beigetragen haben, sollen auch deren Lösung finanzieren. Das ist nicht mehr als gerecht!», wird Vorstandsmitglied Andri Hummel in einer Medienmitteilung zitiert.
In Zug hat die Juso vor dem Hauptsitz der Glencore eine Aktion durchgeführt, um die Sammelphase der Initiative im Kanton einzuleiten.
- Medienmitteilung der Juso Luzern
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