Brennpunkt Bundesratswahl
Harte Fragen an … Andrea Gmür

zentralplus plus «Ich bin zu egoistisch, um fürs Frausein mein Leben zu opfern»

Andrea Gmür will lieber Ständerätin bleiben, statt für den Bundesrat zu kandidieren. (Bild: Archivbild: Emanuel Ammon/Aura)

Als eine der Zentralschweizer Favoritinnen für den frei werdenden Bundesratssitz hat sich Andrea Gmür vergangenen Freitag doch noch aus dem Rennen genommen. Zu den Hintergründen hat sie sich nicht gross geäussert – bis jetzt.

Sie wurde als gefährliche Gegnerin für den Bundesratskandidaten und Bauernpräsidenten Markus Ritter bezeichnet, winkte letztlich aber doch ab: Andrea Gmür. Als Zentralschweizerin und Sicherheitspolitikerin schien sie prädestiniert, das frei werdende Verteidigungsdepartement (VBS) von Bundesrätin Viola Amherd zu übernehmen. Doch die Mitte-Politikerin wolle sich lieber mit «voller Kraft» weiter als Ständerätin einsetzen (zentralplus berichtete). Mehr liess sich die 60-Jährige zu ihrem Verzicht bisher nicht entlocken – bis jetzt, wo sie sich den Fragen von zentralplus stellt.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wieso Andrea Gmür sich die Kandidatur zwar überlegt, aber letztlich verzichtet hat
  • wie sie zum Männerticket steht, nachdem die Mitte-Frauen explizit eine Frau wollten
  • ob sie neue Mitte-Parteichefin werden will
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