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Die Grünliberalen des Kantons Zug nominieren Parteipräsidentin Tabea Estermann für die Regierungsratsersatzwahlen. Nach Martin Pfister Sprung in den Bundesrat wird dessen Sitz frei.
Tabea Estermann will in die Zuger Regierung. Wie die Grünliberalen des Kantons Zug in einer Mitteilung schreiben, nominiert die Partei die 31-Jährige für die Ersatzwahl in den Regierungsrat kommenden Juni. Frei wird der Sitz von Martin Pfister, nachdem dieser kürzlich den Sprung in den Bundesrat schaffte (zentralplus berichtete).
Estermann ist derzeit Präsidentin der GLP Zug und seit 2022 im Kantonsrat. Estermann lässt sich in der Mitteilung der GLp wie folgt zitieren: «Ich bin überzeugt, dass wir durch den Einbezug aller Anspruchsgruppen, kreatives Denken und eine tiefgehende Analyse bessere Lösungen für alle erreichen können. In meiner Arbeit in der Staatswirtschaftskommission habe ich mich intensiv mit der Gesundheitsdirektion beschäftigt und würde mit Freude und Elan die grossen Fussstapfen von Martin Pfister treten.»
Die GLP selbst schreibt: «Die Grünliberalen sind davon überzeugt, der Bevölkerung mit Tabea Estermann eine exzellente Kandidatin zu präsentieren und blicken mit voller Energie dem bevorstehenden Wahlkampf entgegen.»
Bereits bekannt sind bisher die Kandidaturen von Andreas Lustenberger von der ALG (zentralplus berichtete) – er wird auch von der SP unterstützt – jene von Carina Brüngger von der FDP (zentralplus berichtete) sowie die der Mitte. Diese stellte kürzlich gleich fünf mögliche Kandidierende vor (zentralplus berichtete).
- Mitteilung GLP Kanton Zug