Seit den 1950er Jahren besteht die Luzerner Höhenklinik in Crans-Monatana. Die FDP fordert von Kanton Luzern nun eine Überprüfung der Wirtschaftlichkeit und Strategie.
Seit den 1950er-Jahren existiert die Luzerner Höhenklinik (LHK) in Crans-Montana. Die Reha-Klinik ist eine Tochtergesellschaft des Luzerner Kantonsspitals. Die FDP fordert nun in der Diskussion um die Entwicklung der Luzerner Spitäler, die Höhenklinik nicht zu vergessen. Der Kanton soll die Strategie für die Klinik klar aufzeigen.
Die Vitznauer Kantonsrätin Keller fordert konkret eine EInschätzung der Kosten-Nutzen-Bilanz des Unternehmens. Des Weiteren fordert sie eine Abklärung, ob die Klinik auf dem aktuellen therapeutischen Stand ist und ob die Long-Covid-Therapie, welche der Kanton dort angesiedelt hat, eine reale Zukunft habe.
Konkurrenz der Luzerner Rehakliniken
Die FDP beschäftigt sich mit der Höhenklinik auch, weil sie in der geplanten Reha-Abteilung am Spital Wolhusen eine Konkurrenzsituation zur Klinik sieht. Besonders da die Luzerner Höhenklinik für die Patientinnen wesentlich weiter entfernt ist als Wolhusen. Deswegen soll die Wirtschaftlichkeit genau angeschaut werden und eine Umnutzung oder allfällige Schliessung der Höhenklinik geprüft werden.
- Medienmitteilung der FDP Kanton Luzern
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