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Die Stimmbevölkerung wird einzeln über die beiden Projekte, den Stadtzuger Autotunnel und die Umfahrung Unterägeri, entscheiden. Das Zuger Kantonsparlament hält auch in der zweiten Lesung an der Aufsplittung des Rahmenkredits fest.
Ursprünglich hatte die Regierung vorgesehen, die Projekte in unterschiedlichen Gemeinden im Paket zu beschliessen – und schlug nur einen einzigen Kredit vor. Bereits in der ersten Lesung hatte sich eine Mehrheit des Kantonsrats hinter den Antrag der ALG gestellt, den Rahmenkredit in zwei einzelnen Kredite aufzuspalten.
Die Regierung beantragte in der zweiten Lesung, diese beiden Kredite wieder zusammenzufügen. Doch auch dieses Mal sprach sich der Rat dagegen aus. Das bedeutet, dass beide Millionenprojekte vors Stimmvolk kommen.
Geplant ist in Zug ein fast 2000 Meter langer Tunnel zwischen der Artherstrasse und der SBB-Unterführung Gubelstrasse. Kostenpunkt: 747 Millionen Franken.
In Unterägeri ist ein rund 1800 Meter langer Entlastungstunnel von der Sagenmattli bis zum Theresiaparkplatz geplant. Dieser soll rund 308 Millionen Franken kosten (zentralplus berichtete).
- Artikel der «SDA»
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