Elf Personen kandidieren für den Luzerner Regierungsrat

In dieser Aufzählung illustrer und verdienter Persönlichkeiten fehlt mir Rosa Rumi mit einem fulminanten Versuch eines Comeback, das sich gewaschen hat.
Das politische Konzept, der Vorgang – Köpfe zu portieren, die augenscheinlich keinerlei realistische Wahl-Chance haben, aber dem Dogma, der politischen Kultur, nur allzu gut entsprechen, damit man hinterher wieder mimimi (Quelle: Primär-Wortgebrauch linksliberalen Kräften entlehnt) lamentieren und sich als Opfer von Diskriminierung darstellen kann, dahinter wurde zwischenzeitlich auch als «Rumifizierung» verballhornt, als «Rubinesque» bezeichnet und hat bei Rot-Grün mittlerweile ein schauderhaftes Niveau erreicht.

4,5 seriöse Kandidaturen gegen 6,5 Scherzkandidaten. Für 5 Sitze. Eine Auswahl ist gar nicht gegeben. Qualifizierte Personen interessieren sich nicht mehr für politische Ämter. Armer Kanton Luzern! Politik ist zum Sandkastenspiel degeneriert.