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Das Alters- und Pflegeheim Zentrum Höchweid soll in eine nicht gewinnorientierte Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Doch das letzte Wort haben die Ebikoner.
Das Alters- und Pflegeheim Höchweid bedarf einer Modernisierung. Doch die hohen Investitionen könnte die Gemeinde aber finanziell belastet werden. Deshalb plant der Gemeinderat Ebikon, das Altersheim in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umzuwandeln.
Der Gemeinderat Mark Pfyffer erklärt: «Die Finanzen des Zentrums Höchweid sind solide. Als eigenständige Aktiengesellschaft kann das Heim in Zukunft Kredite aufnehmen und Investitionen selbst tragen.» Geplant ist neben der Modernisierung, eine Erweiterung von 120 auf 150 Pflegeplätze.
Abstimmung Ende November
Auch nach der Umwandlung bleibt die Gemeine Besitzerin des Heims und beteiligt an der strategischen Ausrichtung. «Als eigenständige Aktiengesellschaft kann das Zentrum Höchweid aber schneller auf Marktveränderungen reagieren», so Pfyffer. Das verbessere die Wettbewerbsposition.
Am 26. November darf die Stimmbevölkerung von Ebikon über die Umwandlung abstimmen. Der Gemeinderat empfiehlt die Annahme der Vorlage. Bei einem Ja wird das Zentrum Höchweid per 1. Januar 2025 in eine Aktiengesellschaft überführt.
Anschliessend kann im Herbst 2026 der Umbau des Altersheims beginnen. Gemäss einer Machbarkeitsstudie dürfte die Anpassung des Zentrums an moderne Standards mit 90 Prozent Einzelzimmern rund 37,5 Millionen Franken kosten.
- Medienmitteilung der Gemeinde Ebikon
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