Nachfolge von Amherd

Diese zwei Mitte-Politikerinnen werden nicht Bundesrätin

Das Bundeshaus in Bern. (Bild: VBS/Sam Bosshard)

Zwei Luzerner Mitte-Politikerinnen nehmen sich als Bundesrätin aus dem Rennen. Eine Parteikollegin lässt hingegen offen, ob sie für das Amt der abtretenden Viola Amherd zur Verfügung stünde.

Wie die Mitte Kanton Luzern mitteilt, werden Regierungsrätin Michaela Tschuor und Nationalrätin Priska Wismer-Felder nicht für den freiwerdenden Sitz von Viola Amherd im Bundesrat zu kandidieren. Michaela Tschuor wolle ihre Aufgabe und die anstehenden Projekte im Regierungsrat weiterverfolgen. Und Priska Wismer sehe sich aktuell mehr in der Rolle als Parlamentsmitglied.

Weiterhin spekuliert werden darf über eine Kandidatur der Luzernin Andrea Gmür. Gegenüber zentralplus sagte die Mitte-Ständerätin, kurz nach dem Bundesrätin Viola Amherd ihren Rücktritt verkündet hatte, auf eine Kandidatur angesprochen: «Eine Überlegung ist das immer wert» (zentralplus berichtete). Da die Mitte Kanton Luzern Gmürs Namen noch nicht aus dem Spiel nahm, ist möglicherweise ein Entscheid noch hängig.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Mitte Kanton Luzern
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