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Kürzlich hat die Luzerner Bevölkerung ihre Regierung neu gewählt. Nun hat der neue Regierungsrat die Departemente für die Legislatur 2023 bis 2027 zugeteilt. Dabei kam es anders als vorab erwartet.
Den Statements der verschiedenen neuen Regierungsräte nach waren die Departemente kurz nach den Wahlen so gut wie verteilt. Und doch ist es am Dienstag anders gekommen als viele erwartet hatten. Wie der Kanton Luzern mitteilt, hat die neue Regierung die Departemente ab 1. Juli wie folgt verteilt:
- Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartemente BUWD, Fabian Peter (FDP), Stellvertretung: Reto Wyss
- Bildungs- und Kulturdepartement BKD, Armin Hartmann (SVP), Stellvertretung: Fabian Peter
- Finanzdepartement FD, Reto Wyss (Mitte), Stellvertretung: Ylfete Fanaj
- Gesundheits- und Sozialdepartement GSD, Michaela Tschuor (Mitte), Stellvertretung: Armin Hartmann
- Justiz- und Sicherheitsdepartement JSD, Ylfete Fanaj (SP), Stellvertretung: Michaela Tschuor
Im Vorfeld zur Verteilung haben die SVP und Armin Hartmann mehrfach betont, dass er nebst dem Finanzdepartement am liebsten das Justiz- und Sicherheitsdepartement von Paul Winiker (SVP) übernehmen möchte (zentralplus berichtete). Doch nun übernimmt er das Bildungsdepartement des abtretenden Marcel Schwerzmann (parteilos). In der Medienmitteilung wird er wie folgt zitiert: «Ich freue mich, dass ich mit dem BKD ein Departement und mit der Bildung einen Politikbereich übernehmen darf, in dem in den nächsten Jahren wichtige, anspruchsvolle und fordernde Aufgaben anstehen.»
Wie der Vizepräsident und designierte Regierungsratspräsident Fabian Peter in der Medienmitteilung sagt, seien die Gespräche dazu «in einer ruhigen, sachlichen und kollegialen Atmosphäre verlaufen». Die neue Zuteilung werde von allen Mitgliedern «engagiert mitgetragen».
- Medienmitteilung Kanton Luzern