Das Stadtpräsidium soll in bürgerlicher Hand bleiben, finden die Mitte und die FDP. Deshalb haben sich sowohl Eliane Birchmeier (FDP) als auch Urs Raschle (Mitte) aus dem Rennen zurückgezogen.
Der SVP-Kandidat André Wicki hat im ersten Wahlgang der Zuger Stadtpräsidiumswahlen das beste Resultat aller bürgerlichen Kandidierenden erzielt (zentralplus berichtete). Wie die FDP in einer Medienmitteilung schreibt, sei das oberste Ziel, dass die Bürgerlichen das Stadtpräsidium verteidigen können. Um zu verhindern, dass sich die Stimmen auf mehrere bürgerlichen Kandidierenden verteilen, zieht sich nun Eliane Birchmeier aus dem Rennen zurück. Die FDP wird im zweiten Wahlgang den SVP-Kandidaten André Wicki unterstützen.
Auch der Mitte-Kandidat Urs Raschle tritt nicht zum zweiten Wahlgang an. «Unser Kandidat Urs Raschle wurde vor 8 Jahren unter anderem auch dank der Unterstützung einer bürgerlichen Koalition gewählt und er will sich an dieses Abkommen halten», schreibt die Mitte in einer Medienmitteilung.
Der zweite Wahlgang ums Stadtpräsidiumsamt wird am 27. November stattfinden. Zur Wahl antreten wird neben SVP-Kandidat André Wicki die Kandidatin der SP, Barbara Gysel.
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mebinger, 10.10.2022, 12:31 Uhr Ich bin zwar sonst nicht für Frauenwahl, aus ideologischen Gründen, aber was hier passiert ist reine Machtdemonstration Eine linke Frau, würde dem Zuger Image nicht schaden, vor alle, wen sie so kompetent ist wie Barbara
👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterBrummbär, 10.10.2022, 08:39 Uhr Jetzt die Chance packen und eine Veränderung ermöglichen. Die Kurfürsten dürften das Feld für einmal räumen.
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