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Eine Anfrage der SP beim Stadtrat zeigt, dass sich die bekanntesten Hotels der Stadt Luzern nicht an die geltenden Beleuchtungsvorschriften halten.
Im Jahr 2008 hat das Stimmvolk der Stadt Luzern den Plan Lumière gutgeheissen. Ziel des Beleuchtungskonzepts ist es, die Stärken der historischen Stadt ins rechte Licht zu rücken. Gleichzeitig sollte sich die Aufenthaltsqualität verbessern und der Energieverbrauch zurückgehen. Alle fünf Jahre überprüft der Stadtrat eine Liste von Sehenswürdigkeiten, die besonders angestrahlt werden dürfen.
Da nicht alle auf der Liste definierten Objekte korrekt angestrahlt werden, hat Mario Stübi namens der SP-Fraktion bei der Stadt nachgehakt. Die Antwort der Stadt zeigt: Der Grossteil der geplanten Beleuchtungen wurde umgesetzt. Immer noch nicht korrekt beleuchtet sind dagegen die Hotels Monopol, Montana, Château Gütsch und National. Gemäss der Erklärung des Stadtrats müsste gegen die nicht Plan-Lumière-konforme Beleuchtung rechtlich vorgegangen werden.
Der Stadtrat habe darauf aber bisher verzichtet, erklärt er. Er versuche über den Dialog mit den Eigentümerschaften ins Gespräch zu kommen. Die Stadt habe die genannten Hotels bereits mehrfach diesbezüglich kontaktiert. Aufgrund der aktuellen Diskussion über die Strommangellage haben einzelne Hotels, wie zum Beispiel das Montana, ihre bestehende Beleuchtung zurzeit aus eigenem Antrieb reduziert.
- Antwort des Stadtrats auf eine Anfrage von Mario Stübi namens der SP-Fraktion
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