:focal(977x322:978x323)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2023/06/damian_mueller_seebruecke-e1686046886886.jpg)
Damian Müller möchte, dass es für Rentnerinnen attraktiver wird, weiterzuarbeiten. Dafür schlägt er dem Bundesrat einige Anpassungen an der AHV vor.
Der Luzerner Ständerat Damian Müller (FDP) fordert den Bundesrat auf, ein Massnahmenpaket zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels vorzulegen. Er schielt dabei auf eine Anpassung der AHV-Verordnung, um die freiwillige Weiterarbeit nach dem ordentlichen Rentenalter attraktiver zu machen. In seinem Vorstoss kritisiert Müller die gegenwärtige Situation: «Unter dem Strich werden Rentnerinnen und Rentner, die freiwillig über das ordentliche Rentenalter hinaus arbeiten, geradezu pönalisiert und geschröpft.»
Konkret will der Luzerner in der AHV-Verordnung den Freibetrag für selbständig und unselbständig Erwerbstätige nach Erreichen des Referenzalters von 16'800 Franken pro Jahr auf 36'000 Franken anheben. Das soll Arbeitsanreize schaffen und gleichzeitig der Teuerung Tribut zollen – denn der Freibetrag sei seit 1996 nicht mehr angepasst worden. Bei den Kürzungssätzen wünscht den Ständerat zudem eine Anhebung.
- Vorstoss von Damian Müller
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.