Luzern: Entscheid bereits im ersten Wahlgang

Beat Züsli verteidigt Stadtpräsidium

Behauptet seinen Platz im Luzerner Stadthaus: Beat Züsli (SP). (Bild: uus)

Das Luzerner Stadtpräsidium bleibt in linker Hand: Beat Züsli (SP) holt bereits im ersten Wahlgang die nötigen Stimmen. Der 56-Jährige distanziert Martin Merki (FDP) und Ruedi Schweizer (parteilos).

Der Angriff auf den Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli (SP) ist gescheitert. Der 56-Jährige kann sein Amt verteidigen und holt bereits im ersten Wahlgang die nötigen Stimmen, wie die Stadt am Montag mitteilt. Dahinter folgen Martin Merki (FDP) und mit grossem Abstand Ruedi Schweizer (parteilos).

Züsli konnte 10'878 Stimmen auf sich vereinen, Merki 8'659. Weitere 142 Stimmen entfielen auf Schweizer. Züsli kam damit problemlos auf das absolute Mehr von 9'913 Stimmen. Er erzielte auch bei den Stadtratswahlen das beste Ergebnis (zentralplus berichtete).

Die Auszählung zeigt, dass der SP-Politiker in der grossen Mehrheit der Quartiere obsiegte. Sein FDP-Konkurrent Merki hatte einzig in einigen Kreisen am rechten Seeufer sowie in Littau die Oberhand.

Züsli löste vor vier Jahren den Littauer Stefan Roth (CVP) ab und wurde damals zum ersten linken Stadtpräsidenten von Luzern gewählt.

Die SP freut sich auf Twitter über das Ergebnis:

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3 Kommentare
  • Profilfoto von Stefan Hofmann
    Stefan Hofmann, 30.03.2020, 13:28 Uhr

    Schlechter Verlierer, Herr Luchsinger. Sehr viele Luzernerinnen und Luzerner sind offensichtlich zufrieden mit der Leistung von Stapi Züsli. Schö, dass in der Politik nicht nur Grossmäuler und Aufschneider erfolgreich sind, sondern auch ruhigere Schaffer wie Züsli.

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    • Profilfoto von Sandro Luchsinger
      Sandro Luchsinger, 30.03.2020, 14:11 Uhr

      Warum schlechter Verlierer? Oder können Sie mir ein paar spannende Facts der letzten 4 Jahre von Herr Züsli aufzählen. Ich gebe mir Mühe, finde aber nix. Und irgendwie muss ja eine Wiederwahl auch mit einem Leistungszeugnis zusammen hängen, oder nicht? Ich bin übrigens nicht FDP Wähler. Aber bei dieser Wahl habe ich bewusst das «Parteiendenken» gestrichen und mir überlegt, wer die nächsten 4 Jahre mehr erreichen könnte. Ich respektiere das Resultat, keine Frage.

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  • Profilfoto von Sandro Luchsinger
    Sandro Luchsinger, 30.03.2020, 13:08 Uhr

    Nochmals 4 Jahre «gesichtlos». Dieser Entscheid ist nicht nachvollziehbar. Im Ernst, der Stapi sollte repräsentieren. Ich kann nicht an etwas erinnern, dass der gute Mann die letzten 4 Jahre geleistet hat. Ich habe nix persönlich gegen ihn, aber für eine Stadt wie Luzern braucht es doch etwas mehr «Charisma». Schade, Chance verpasst. 4 Jahre weitere Langeweile ist angesagt.

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