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Im Vögeligärtli hat am Samstag eine kleine 1. Mai-Demo in Luzern stattgefunden. Eine Rede hielt – unter anderen – die Luzerner Kulturschaffende Nina Halpern.
Die Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit stehen unter dem Motto «Frieden, Freiheit, Solidarität». Da der 1. Mai auf einen Sonntag fällt, hat das Luzerner 1. Mai-Komitee dieses Jahr ein ganzes 1. Mai-Wochenende organisiert.
Dieses startete am Samstag mit einer 1. Mai-Demo im Vögeligärtli. Dort hielt Nina Halpern. eine der umtriebigsten Theaterschaffenden Luzerns eine Rede (zentralplus berichtete). Sie sprach davon, dass die Politik die Kultur vergessen habe – und sich erst durch die Corona-Krise wieder mit ihr beschäftige.
1. Mai-Fest in Luzern
Hauptredner war Pierre- Yves Maillard, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes auf dem Helvetiaplatz. Da gleichentags der Luzerner Stadtlauf stattfindet, liegt die verkürzte Demoroute vollständig in der Neustadt. Eine Podiumsdiskussion zu gesellschaftlichen, politischen und gewerkschaftlichen Kämpfen, diverse Konzerte sowie am Sonntag ein UntergRundgang und ein Brunch runden das Festprogramm ab.
Am Abend fand eine Podiumsdiskussion zum Thema «Mut zum Kampf» im Hello Welcome statt - bei der über neue gewerkschaftliche, politische und gesellschaftliche Erfolge in Luzern diskutiert wurde. Abgerundet wird das Programm mit einem 1. Mai Fest im Sedel.
Am Sonntag findet um 10.00 Uhr ein Interkultureller Brunch im Hello Welcome an der Bundesstrasse 13 statt. Um 13.30 Uhr startet ein Untergrundgang beim historischen Museum (Pfistergasse). Eine Anmeldung brauchst du dafür nicht.
- Augenschein vor Ort
- Medienmitteilung Luzerner Gewerkschaftsbund
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