Pirmin Schwegler könnte zurückkehren – aber (noch) nicht zum FCL
Pirmin Schwegler wieder im FCL-Dress: Eine Vorstellung, die vielen FCL-Fans Freude bereitet. Nun steht wohl tatsächlich ein Clubwechsel an. Allerdings nicht in die Schweiz.
Der Luzerner Bundesliga-Star Pirmin Schwegler macht derzeit harte Zeiten durch. Im vergangenen Jahr war er bei der TSG Hoffenheim noch Captain, nun setzt man offenbar nicht mehr auf ihn. Der Vertrag läuft aus und es deutet alles darauf hin, dass er nicht mehr verlängert wird. Die «Bild» spekuliert nun, dass Schwegler (30) zu seinem Ex-Verein Eintracht Frankfurt zurückkehren könnte.
Schwegler sagt zur Boulevardzeitung. «Ich habe diese Saison wenige Chancen bekommen. Ein Spiel, das komplett schlecht war gegen Bremen. Alle anderen waren schon ordentlich bis gut. Man wünscht sich mehr Chancen, ist doch klar.» Nach einer Verletzung des Innenbandes in der Hinrunde, ist er seit Dezember wieder fit. Dennoch findet er sich häufig auf der Bank wieder. «Ich ziehe es durch, solange es geht. Ich bin auch schon lange dabei. Ich weiß, wie es läuft», sagt er zur «Bild». Man werde sehen, was passiert. «Ich fühle mich gut, das ist wichtig. Ich weiß, dass ich es noch kann. Es wird auf jeden Fall irgendwo weitergehen.»
Beim Bruder siehts besser aus
Der «Blick» schreibt, dass sich Schwegler auch ein Engagement in der Amerikanischen MLS vorstellen könnte. Sein Kumpel Tranquillo Barnetta hatte vor seiner Schweiz-Rückkehr ebenfalls nach Übersee gewechselt – Schwegler könnte es ihm nun gleich tun.
Beim FC Luzern beschäftigt man sich immer wieder mit einer Rückkehr Schweglers. Sportkoordinator Remo Gaugler hatte verlauten lassen, dass der FCL bei einer allfälligen Rückkehr in die Schweiz, immer die erste Ansprechsoption sein wolle. Das gilt auch für Pirmin Schweglers Bruder Christian. Seine Rückkehr im Sommer wird wohl zustande kommen (zentralplus berichtete).
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