«Pilatusblick»: Bausubstanz erfordert Schliessung

Das Krienser «Mothotel Pilatusblick» schliesst Ende Februar seine Tore, obwohl der Betrieb bisher gut rentierte. Schuld an der Einstellung des Betriebs ist die Bausubstanz.

Das Mothotel Pilatusblick im Krienser Schlund wird Ende Februar nach gut 30 Jahren seinen Betrieb einstellen. Das Haus, das eine Mischung aus Motel und Hotel ist und letztes Jahr über 10’000 Logiernächte verzeichnete rentierte bisher gut. Schuld an der Schliessung ist die Bausubstanz, die einen weiteren Betrieb nicht mehr zulassen würde, wie die «Zentralschweiz am Sonntag» heute berichtet.

Wasser im Keller

Das Gebäude aus den 60er-Jahren ist laut Besitzerschaft auf eine Pfahlkonstruktion gebaut, die tief in den Boden reicht. Da der Baugrund in der Gegend aber sehr feucht ist, hat das Wasser dem Gebäudefundament über die Jahre massiv zugesetzt. Inzwischen dringt Wasser ins Kellergeschoss ein. Eine Sanierung würde bis zu zwei Millionen Franken kosten. Das sei für den Besitzer jedoch zu viel.

Bis klar ist, was dem knapp 5000 Quadratmeter grossen Grundstück passieren soll, sei eine Zwischennutzung vorgesehen. Aus den Hotelzimmern könnten so zum Beispiel Studentenunterkünfte werden.

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