Philippinen rufen Dengue-Notstand aus
Auf den Philippinen haben die Behörden nach Hunderten von Toten durch das Dengue-Fieber den nationalen Notstand erklärt. Seit Beginn des Jahres seien 622 Menschen an der Viruserkrankung gestorben, meldet das Gesundheitsministerium. Mehr als 146’000 Dengue-Fälle seien registriert worden, fast doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders betroffen seien Armenviertel in und um die Hauptstadt Manila. Das Dengue-Virus wird durch Stechmücken übertragen. Es hat sich laut der Weltgesundheitsorganisation in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch ausgebreitet. Die Infektion äussert sich als Fieber mit grippeähnlichen Symptomen.
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