Pharmakonzern Mitschuld an Opioidkrise
Der Pharmakonzern «Teva Pharmaceuticals» habe in der Opioid-Krise in den USA eine massgebliche Rolle gespielt. Zu diesem Schluss kommt ein Geschworenen-Gericht in New York. Teva, das Medikamente wie «Fentanyl» herstellt, habe nicht genügend über die Gefahren von Opioiden Auskunft gegeben und die US-Bevölkerung gar getäuscht, heisst es in einer Mitteilung. Der israelische Pharmakonzern hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Die Klage ist eine von tausenden gegen Arzneimittel-Hersteller. An den Folgen einer Überdosierung durch Opioid sind laut den US-Gesundheitsbehörden in den letzten zwei Jahrzehnten rund eine halbe Million Menschen gestorben.
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