Pfister kritisiert Nationalrat Gmür
Gerhard Pfister, Parteipräsident der Mitte, hat seinen Parteikollegen Alois Gmür wegen dessen Teilnahme an einem verbotenen Fasnachtsumzug in Einsiedeln im Kanton Schwyz gerügt. Die Teilnahme am Umzug sei Gmürs persönliche Entscheidungm sie ent-spreche aber nicht der Haltung der Partei. Als Nationalrat sei Gmür eine öffentliche Person. Er habe damit eine gewisse Vorbildfunktion, sagte Pfister dem «Tages-Anzeiger» und dem «Blick». Am Montagmorgen hatten sich in Einsiedeln trotz Veranstaltungsverbot über 1’000 Personen zum traditionellen Sühudiumzug getroffen. Erst als die Polizei Bussen verteilte, löste sich die Versammlung auf.
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