Stadt Luzern und Referendumskomitee verantwortlich

Peinlich: Zum Budget 2019 wurden falsche Zahlen kommuniziert

Der Stadtluzerner Kantonsrat Dieter Haller soll die städtische SVP in die Zukunft führen.

(Bild: zvg)

Fauxpas der unangenehmen Sorte: In den Erläuterungen des Luzerner Stadtrates zur Abstimmung vom 31. März zum Budget 2019 haben sich falsche Zahlen eingeschlichen.

Wie die Stadt Luzern in einer Mitteilung schreibt, haben sich in den Erläuterungen des Stadtrates zur städtischen Volksabstimmung vom 31. März zum Budget 2019 Fehler eingeschlichen. Im Text seien auf Seite 13 falsche Zahlen enthalten.

Einerseits seien in der Spalte Budget falsche Zahlen aufgeführt worden. Dieser Fehler wurde nicht bemerkt. Andrerseits sei beim Erarbeiten der Abstimmungsbroschüre in der Spalte Ergebnis für das Jahr 2015 eine Zahl falsch eingesetzt worden.

Konkret sind folgende Zahlen falsch: Das Ergebnis für das Jahr 2015 betrug nicht wie angegeben 2.4 Millionen, sondern 12.4 Millionen. Ausserdem sind die Zahlen für das Budget 2014 (-0.54 Millionen statt 11.6 Millionen) und 2016 (0.74 Millionen statt 0.64 Millionen) falsch. Dies wirkt sich auch auf das Total des Budgets aus. Dort sind es 14.15 Millionen, und nicht wie fälschlicherweise angegeben 26.19 Millionen.

Aufgrund der geänderten Zahlen erfahren auch die im Text des Referendumskomitees erwähnten Prozentzahlen zu den Rechnungsergebnissen eine Anpassung nach oben, wie die Stadt weiter schreibt. Die Stadtkanzlei sowie das Referendumskomitee bedauern dieses Versehen.

 

 

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