Papst sieht Zyperns Teilung als Wunde
Papst Franziskus hat bei seinem Besuch auf Zypern die Teilung der Mittelmeerinsel als eine Wunde bezeichnet und als einen schrecklichen Riss, unter dem das Land seit Jahrzehnten leide. Franziskus traf Staatspräsident Nikos Anastasiades. Dieser dankte wiederum Franziskus für dessen Ankündigung, 50 Flüchtlinge von seiner Pilgerreise mit nach Rom zu nehmen. Zypern ist seit der türkischen Invasion im Jahr 1974 in einen immer noch besetzten türkischen Norden und einen griechischen Süden geteilt. Am Freitag wird Franziskus eine Messe im grössten Stadion Zyperns lesen und am Samstag nach Griechenland weiterreisen.
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