Pandora Papers: Abdullah II. reagiert
Der jordanische König Abdullah II. droht nach den Veröffentlichungen aus den «Pandora Papers» mit rechtlichen Schritten. Laut den Recherchen des Journalisten-Netzwerks soll Abdullah zwischen 2003 und 2017 für Anwesen in den USA und Grossbritannien mehr als 100 Millionen Dollar ausgegeben haben. Die «Washington Post» schreibt dazu, die Herkunft des Geldes sei unklar. Der jordanische König habe ein umfassendes Netzwerk an Offshore-Konten genutzt, um die Transaktionen zu tarnen. Abdullah liess nun mitteilen, die genannten Anwesen im Ausland seien nicht geheim und auch nicht mit öffentlichen Mitteln gekauft worden.
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