Pandemie: Frustrierte Ärzte in Italien

Das Spitalpersonal in Italien arbeitet wegen der verschärften Corona-Lage vielerorts unter Dauerstress und am Rande der Kapazitäten. «Wir fühlen uns schlecht, sehr schlecht», sagte Claudio Zanon, Leiter des Valduce-Krankenhauses nahe dem Comer See in der Lombardei, am Donnerstag. «Anders als während der ersten Welle ist das Gesundheitspersonal frustriert, demotiviert, gestresst und leidet unter Burnout», erklärte er. Sein Haus habe keine freien Betten mehr, sagte Zanon. Das Haus müsste auf 70 der rund 600 Ärzte, Ärztinnen und Krankenschwestern verzichten, weil sie infiziert seien. Am Mittwoch ordnete er die Schliessung der Notaufnahme an.

Quelle:swisstxt
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