Ölschmuggel nach Nordkorea: US-Strafen
Die US-Regierung belegt zwei Personen und drei Firmen wegen angeblichen Schmuggels von Erdölprodukten nach Nordkorea mit Sanktionen. Sie sollen unter anderem 2018 rund 1,7 Mio. Liter Erdölprodukte auf hoher See von einem Schiff auf ein anderes verladen haben, um die Fracht unter Umgehung von UNO-Sanktionen nach Nordkorea zu bringen, so das Finanzministerium. Ziel der Strafen sind zwei in Taiwan ansässige Unternehmer, drei mit ihnen verbundene Schifffahrtsunternehmen und ein Frachter. Vermögen der sanktionierten Personen und Unternehmen in den USA werden eingefroren und in- und ausländische Firmen und Personen dürfen keine Geschäfte mit ihnen machen.
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