Ölexporte in Ost-Libyen eingestellt
Kurz vor Beginn der Libyen-Konferenz in Berlin hat sich die Lage im nordafrikanischen Land weiter zugespitzt. Die Häfen im Osten Libyens haben ihre Ölexporte eingestellt. Ein Sprecher der Truppen von General Chalifa Haftar, der den Osten des Landes kontrolliert, sagte, das libysche Volk habe die Häfen geschlossen. Von der staatlichen Ölfirma Noc hiess es dagegen, die Schliessung sei von Haftar befohlen worden. Zuvor hatte Noc davor gewarnt, den wichtigen Öl- und Gassektor Libyens für politische Verhandlungen zu benutzen. Am Sonntag steht in Berlin eine internationale Konferenz an, um eine Eskalation in Libyen zu verhindern.
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