«Nur» drei Mia. Franken für Härtefälle
Zehn Milliarden Franken hat das Parlament für Härtefälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bereitgestellt. Effektiv in Anspruch genommen wurden bisher nur rund drei Milliarden. Das zeigen aktuelle Zahlen der Eidgenössischen Finanzverwaltung, wie die Tagesschau von Fernsehen SRF berichtet. Am meisten Härtefallhilfen flossen demnach mit gut 1,1 Milliarden Franken in die Gastronomie. Dahinter folgen die Beherbergungsbranche, der Detailhandel und die Reisebüros. Weil die Auszahlung der Härtefallgelder noch läuft, dürfte der Gesamtbetrag zwar noch ansteigen. Die Kantone rechneten aber nicht damit, dass noch hohe Zahlungen auf sie zukommen.
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