Für Gewerbebetriebe, Spitex und Notärzte

In Zug soll eine Gewerbeparkkarte für den ganzen Kanton her

Für Gewerbebetriebe, Spitex und Notärzte soll eine einheitliche Gewerbeparkkarte für den ganzen Kanton geschaffen werden. Das Projekt wurde lanciert, bis 2020 soll es den Gemeinden vorgelegt werden.

Seit 2011 gibt es in Hünenberg eine gemeindeübergreifende Parkkarte. Denn wenn ein Handwerker an einem Tag drei verschiedene Baustellen im Kanton Zug besucht, muss er unter Umständen an allen drei Orten eine Tages-Gewerbeparkkarte kaufen. Das sei mühsam und teuer, wird Daniel Schriber, Abteilungsleiter Sicherheit und Umwelt in Hünenberg, in einem Bericht der «Luzerner Zeitung» zitiert.

Schon vor zwei Jahren hätten die Gemeinden Hünenberg, Menzingen, Baar und Zug mit dem Projekt begonnen, eine einheitliche Gewerbeparkkarte für den ganzen Kanton aufzugleisen. Mit dieser Karte dürfe man auch an Orten parkieren, an denen es sonst verboten sei. Beispielsweise in Begegnungszonen. Allerdings nur dann, wenn die Verkehrssicherheit nicht tangiert werde und bei einer laufenden gewerblichen Tätigkeit.

Die neue Regelung werde den Gemeinde- und Stadträten bis Mitte 2020 vorgelegt. Gewerbebetriebe, Spitex, Notärzte und Mahlzeitendienste seien bezugsberechtigt. Hünenberg habe der neue Regelung schon zugestimmt, von Menzingen und Walchwil bestehe bereits eine formelle Absichtserklärung.

In Zug soll eine Gewerbeparkkarte für den ganzen Kanton her
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